Stellungnahme zur Verkehrsplanung im Straßenabschnitt Frankfurter Straße/Historisches Rathaus
Die von der Stadtverwaltung eingebrachte und vom Parlament mehrheitlich beschlossene Umgestaltung der Frankfurter Straße im Abschnitt Ecke Darmstädter Str./Historisches Rathaus sehen wir kritisch. Insbesondere die zu erwartenden, existenzgefährdenden Auswirkungen der geplanten künftigen Straßenführung für unsere Mitgliedsbetriebe und weitere Anlieger betrachten wir mit großer Sorge.
Die vorliegende Planung wird begründet als rechtlich notwendige Anpassung zur Verkehrsberuhigung und sieht für den fraglichen Straßenabschnitt eine vier Meter breite, asphaltierte Fahrbahn vor. Der Bereich, der ursprünglich einmal als Fußgängerzone geplant wurde, ist aber bereits heute de facto verkehrsberuhigt. Mit dem Engagement der anliegenden Geschäfte und gastronomischen Angebote ist ein öffentlicher Raum entstanden, der insbesondere vor dem Historischen Rathaus attraktive Aufenthaltszonen geschaffen hat.
Dass die Stadtverwaltung eine heute in dem Bereich der Frankfurter Straße unklare verkehrsrechtliche Situation beseitigen will, ist zwar nachvollziehbar. Mit Blick auf die Zielvorstellung einer verkehrsberuhigten Innenstadt erscheint jedoch der Bau einer Fahrbahn, die zudem derzeit genutzte Außenbereiche beschneiden und in ihrer Qualität stark mindern wird, vollkommen kontraproduktiv. Während Verkehrsexperten regelmäßig geschwindigkeitssenkende Effekte durch die Vermeidung von typischen Straßenoberflächen fordern, passiert hier genau das Gegenteil. So ist zu befürchten, dass eine vier Meter breite Asphaltstrecke den Kraftfahrzeugverkehr an dieser Stelle deutlich beschleunigen wird.
In diesem Zusammenhang fällt auf, dass während der Umgestaltungsplanung offenbar keine Experten zur Klärung verkehrsrechtlicher Fragen hinzu gezogen wurden, wie es andernorts durchaus üblich ist. Das Fachwissen eines Ingenieurbüros für Straßenbau ist hier völlig unzureichend und kann verkehrsjuristische Fragen nicht berücksichtigen. Vielmehr sollen offenbar mit einer Investitionssumme von etwa einer Viertelmillion Euro vollendete Tatsachen geschaffen werden, die eine notwendige, ergebnisoffene Diskussion für ein ganzheitliches Verkehrskonzept in unserer Stadt konterkarieren.
Der Gewerbeverein Groß-Gerau 1865 e.V. fordert daher die politisch Verantwortlichen auf, den Beschluss zur Umgestaltung der Frankfurter Straße in seiner jetzigen Form aufzuheben bzw. bereits initiierte Baumaßnahmen sofort zu stoppen. Vor weiteren Umbauten, soweit überhaupt erforderlich, fordern wir die beratende Mitwirkung von Verkehrsexperten, um bestmögliche Lösungen im Kontext eines ganzheitlichen Verkehrskonzepts für unsere Kreisstadt zu erreichen.
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